Brakel (red). Seit einiger Zeit findet in der Brüder-Grimm-Schule in jedem Jahr ein Vorlesetag statt. So trafen sich auch in diesem Jahr am 10. April wieder Vorleserinnen und Vorleser um den Schülerinnen und Schülern aller Klassen vorzulesen. Die Schulzahnärztin Frau Dr. Hasenbein, Frau Seifert vom Arbeitskreis Zahngesundheit, die Gemeindereferentin der katholischen Kirche Frau Engemann und Herr Krumpipe als langjähriger Vorsitzender des Fördervereins und selbst Buchautor, brachten Bücher mit um die Schülerinnen und Schüler in andere Welten zu entführen. Auch Frau Göhausen, ebenfalls Buchautorin, Frau Puls und Herr Spiegel als Journalisten, Frau Hünnefeld als Schauspielerin von der Freilichtbühne Bökendorf und Schwester Sigrun vom Altenheim Brakel fesselten die Kinder mit ihren Geschichten.

Die Geschichte vom „Vamperl“, das Buch“ Emil und Detektive“, oder Geschichten vom "Großvater und den Wölfen" konnten zwar nicht vollständig vorgelesen werden, regten daher umso mehr zum Weiterlesen an. Auch alle anderen Geschichten weckten die Neugier und das Interesse am Lesen neu und förderten somit die Schüler der Brüder-Grimm-Schule, einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache. Gerade dann -wenn auch andere Personen als die vertrauten Lehrerinnen und Lehrer- vorlesen, sind die Schülerinnen und Schüler besonders interessiert an Geschichten und genießen diese sowie die beim Vorlesen entstehende gemütliche Atmosphäre. „Ganz nebenbei“ wird auch durch Zuhören und sprachliches Vorbild die Sprache gefördert, was ja die Aufgabe der Brüder-Grimm-Schule als Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache ist.

Foto: Brüder-Grimm-Schule