Brakel (red). Wiedereinmal war es genau am Lauftag sehr heiß. Ausgerechnet am Marathon-Tag keine Wolke, blauer Himmel und über 30 Grad heiß. Schön für die Zuschauer und die Läufer auf den kürzeren Strecken, aber für einen Marathon zu warm. Um in Salzkotten den Marathon zu schaffen, muss man viermal den Rundkurs laufen. Um 8:30 Uhr starteten die Halbmarathon-Läufer, die Staffeln und die Marathonläufer. Um 10:30 Uhr starteten dann die 10-Kilometer-Läufer. Hier waren über 500 Sportlerinnen und Sportler am Start.

Aber es wurde immer wärmer und schwerer. Viele Anwohner hatten Rasensprenger an die Straße gestellt und es gab viele zusätzliche Wasserstellen. Trotzdem war das Motto des Tages einfach ankommen. Die Laufzeiten waren nebensächlich. Bei den Staffeln lagen die Brakeler mit dem Orientexpress immer unter den ersten drei Staffeln. Jeder Staffelläufer musste eine Runde laufen.

Das waren 10,5 Kilometer. Dann war am Marktplatz bei Start und Ziel die Übergabe auf den nächsten Läufer. Mit Fikadu, Debesay, Christoph und Jalal erreichte der Orientexpress den 3. Platz bei 50 gemeldeten Staffeln. Über die Halbmarathonstrecke schaffte Thorsten Seemann in 1:32:59Std. den 1.Platz in M45. Tanja Meisters musste für die 5km um 11:30Uhr starten. Da knallte die Sonne richtig auf die über 700 Starter. Auf der Strecke gab es kaum Schatten. Die Zeit war mit 48:58min. Dementsprechend. Aber Tanja konnte mit Platz 631 noch etliche Läufer hinter sich lassen.

Die weiteren Ergebnisse:

Halbmarathon:

  • Ingo Goltsche 2:16:44 Stunden
  • Claudia Reinold 2:24:46 Stunden 

10 Kilometer

  • Goytom Berhe 51:08 Minuten (88. Platz von 470)

Marathon:

  • Lukas Grüner 4:08:46Stunden
  • Willi Düweke 4:38:37 Stunden
  • Adalbert Grüner 4:54:50 Stunden
  • Staffel: Orientexpress Fikadu Okbamichael 45:45 Debesay Gebreyonas 41:10 Christoph Dohmann 36:50 Jalal Mohammadi 50:01 Zeit: 2:53:46 Platz: 3
  • Staffel: Non-Stop-Ultra Cosima Grüner 1:04:33 Christoph Hecker 1:03:36 Jürgen Vauth 0:58:30 Katja Lipps 1:05:52 Zeit: 4:11:52 Platz 13
  • Die Staffel Krampfader-Geschwader mit Benedikt Hildmann uns Alexandra Peitz kam mit 2:59:08 auf Platz 4.

Fotos: Non-Stop-Ultra