Kreis Höxter/Berlin (red). Mit einer Delegation aus dem Kreis Höxter reisten Mitglieder der pro europäischen Bürgerbewegung Pulse of Europe zu einem dreitägigen Netzwerktreffen nach Berlin. Einmal im Jahr trifft sich die Bewegung mit Vertretern aus europäischen Städten, um sich mit Zukunftsfragen der Europäischen Union auseinanderzusetzen. Das Hauptinteresse der Tagung lag auf der im Juni 2024 stattfindenden Europawahl.   Neu bei dieser Wahl ist, dass junge Menschen im Alter von 16 – 18 Jahren erstmals an Europawahlen teilnehmen dürfen. Sie sind eine wichtige Wählergruppe, welche die Wahl entscheidend beeinflussen kann. Die Bürgerbewegung Pulse of Europe spürt heute mehr denn je den aufkommenden Populismus und Rechtsruck in vielen Mitgliedsstaaten der EU. Im Gegensatz zur EU-Wahl im Jahr 2019 steht die Europäische Union heute vor einer Schicksalswahl. Mit der kommenden Wahl entscheidet sich, ob die EU in eine positive Zukunft blicken kann oder ob die Kräfte der EU Skeptiker Rückschritte in der EU umsetzen werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung waren sich darin einig: „Oberste Priorität in Europa muss es sein, die Ukraine weiter massiv zu unterstützen damit sie den Krieg gewinnt, zweitens müssen die EU- Institutionen in Ordnung gebracht werden, drittens muss der Glaube an die Erfolge der EU und die damit einhergehenden Fortschritte wieder gestärkt werden“.

Nach dieser Tagung stand für die Delegation aus dem Kreis Höxter fest, dass sie weiter den positiven und pro europäischen Spirit aussenden will und für die Europäischen Werte, wie Frieden, Menschenrechte und Rechtstaatlichkeit einstehen wird. 

Foto: Pulse of Europe e.V.