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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Düsseldorf (red). Die nordrhein-westfälische Polizei verzeichnet für den Studienbeginn im September 2021 einen Höchststand an Bewerbungen. Minister Reul: „Ich bin stolz, dass wir die Marke aus dem Vorjahr noch einmal knacken konnten. Wir machen viel richtig, um die Polizei weiterhin für junge Leute attraktiv zu halten.“

Die Polizei Nordrhein-Westfalen verzeichnet eine Rekordzahl an Bewerberinnen und Bewerbern. Für den Studienstart am 1. September 2021 liegen 11.846 Bewerbungen vor. Damit liegt die Zahl noch um 441 höher als beim bisherigen Höchststand in diesem Jahr. „Die Bewerberzahl ist wirklich spitze. Das freut mich sehr“, sagte Innenminister Herbert Reul heute (30.12.). „Das zeigt, dass wir hier viel richtig machen, um die Polizei weiterhin für junge Menschen attraktiv zu halten.“ Minister Reul präsentierte die Rekordzahl zusammen mit Polizeioberrat Frank Menger, dem Leiter der Personalauswahl und -werbung beim Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei Nordrhein-Westfalen. 

Der Frauenanteil bei den Bewerbungen beträgt 34,86 Prozent und bewegt sich damit auf dem Niveau des vorherigen Jahrgangs (34,98 Prozent). Der Anteil der Bewerberinnen und Bewerber mit Migrationshintergrund wurde von 2015 (17,76 Prozent) bis 2020 (26,37 Prozent) kontinuierlich gesteigert. Für den aktuellen Bewerbungsjahrgang liegen die entsprechenden Zahlen noch nicht vor.

„Die hohe Zahl an Bewerbungen ist ein Zeichen dafür, dass die nachkommende Generation bereit ist, einen Beruf mit großen Herausforderungen zu ergreifen“, sagte Minister Reul. „Der Beruf des Polizisten und der Polizistin, das ist ein sinnhafter Beruf, der nie langweilig wird. Er bietet viele Möglichkeiten, ständige Weiterentwicklung und ist ein Dienst am und mit Menschen.“

Bewerberinnen und Bewerber, die den Aufnahmetest bestehen, erwartet ein fundiert und abwechslungsreiches duales Studium, das in drei Jahren zum Bachelor-Abschluss führt. Fachtheorie und Praxis werden darin eng verzahnt vermittelt. 

Reul wies darauf hin, dass das Land in diesem Jahr 2.659 Kommissar-anwärterinnen und -anwärter eingestellt hat. Damit ist es gelungen die Einstellungszahlen seit 2016 von damals 1.920 kontinuierlich zu steigern.

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