Kreis Höxter (red). Zum "Tag des Einbruchschutzes" am 30. Oktober 2022 berät die Polizei Höxter zu effektiver Sicherungstechnik. Wichtig sei auch eine aufmerksame Nachbarschaft, so die Fachleute.
Der 2012 ins Leben gerufene "Tag des Einbruchschutzes" soll Bürgerinnen und Bürger sensibilisieren für die Gefahr von Einbrüchen.
Wenn es abends wieder früher dunkel wird, steigt das Einbruchsrisiko. Aber wie kann man sich gegen ungebetene Gäste im eigenen Heim schützen? Technische Sicherungsmaßnahmen beispielsweise an Türen oder Fenstern sind gut und richtig. Aber es gibt auch Vorkehrungen, die kein Geld kosten.
"Das eigene Zuhause ist ein Ort des Wohlfühlens und der Geborgenheit. Machen sie es den Einbrechern nicht zu leicht", rät Polizeioberkommissar Albert Ecke von der Kriminalprävention der Kreispolizeibehörde Höxter. "Einbrecher wählen oftmals den Weg durch Fenster oder Terrassentüren. Durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik lassen sich viele Einbrüche verhindern."
Damit Fenster und Türen wirkungsvoll vor unerwünschten Eindringlingen schützen, sollten geprüfte einbruchshemmende Elemente nach DIN 1627 und/oder DIN 18104 eingebaut werden. Je höher die Widerstandsklasse ist, umso besser ist das Eigentum gesichert. Die Fenster und Türen sollten beim Verlassen des Hauses aber vollständig geschlossen werden.
"Auch ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis, bei dem miteinander vereinbart wird, gegenseitig ein Auge auf die Wohnung oder das Haus nebenan zu haben, schützt vor Einbrechern", erklärt Polizeioberkommissar Ecke.
Einbruchschutz liegt der Polizei am Herzen, deswegen bietet die polizeiliche Beratungsstelle der Kreispolizeibehörde Höxter kostenlose Beratungen an. Nicht nur zum Tag des Einbruchschutzes. Termine können unter Telefon 05271/962-1351 vereinbart werden. Weitere Informationen zum Thema Einbruch- und Brandschutz sind im Internet unter den Adressen www.k-einbruch.de oder www.zuhause-sicher.de erhältlich.
Foto: Polizei