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Samstag, 12. Juli 2025 Mediadaten
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Bad Driburg (red). In der jüngsten Sitzung des Bad Driburger Bauausschusses wurde die Einrichtung eines Zebrastreifens am Kreisverkehr Dringenberger Straße / Sulburgring beschlossen. Die Initiative dazu ging von der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aus, die damit einen lange diskutierten Vorschlag erneut zur Abstimmung brachte. Der Ausschuss stimmte dem Antrag zu, die finale Entscheidung liegt nun beim Kreis Höxter. Zwei bereits vorliegende Gutachten hatten die Maßnahme in der Vergangenheit empfohlen.

„Die Situation war über Jahre unübersichtlich und gefährlich. Dass jetzt gehandelt wird, ist ein wichtiger Schritt für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden“, erklärte Benedikt Rasche, sachkundiger Bürger der GRÜNEN im Bauausschuss. Die Fraktion zeigte sich erfreut über die Entscheidung und betonte die Bedeutung beharrlicher politischer Arbeit in diesem Bereich.

Weniger erfolgreich war hingegen ein weiterer Antrag der GRÜNEN, der eine Querungshilfe an der stark befahrenen Dringenberger Straße vorsah. Konkret ging es um die Bushaltestelle „Südenfeldmark“, an der insbesondere Nutzerinnen und Nutzer der Linie S30 Richtung Paderborn regelmäßig die Straße überqueren. Der Vorschlag, eine Mittelinsel zur Verbesserung der Sicherheit einzurichten, wurde mehrheitlich abgelehnt. Zunächst soll ein geplantes Gutachten zum Bereich Siedlerplatz abgewartet werden.

Die GRÜNEN äußerten scharfe Kritik an dieser Entscheidung. Fraktionssprecher Bernd Blome sprach von einem grundsätzlichen Problem: „Immer wieder werden in Bad Driburg Gutachten erstellt und Konzepte erarbeitet – doch es hapert an der Umsetzung. Sicherheit darf nicht in der Schublade landen.“

Als Beispiele nannte die Fraktion das bereits vor sieben Jahren entwickelte Schulwegekonzept, das unter anderem Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im Bereich Tegelweg/Arnold-Janssen-Ring vorschlägt, bislang aber nicht realisiert wurde. Auch Vorschläge aus dem drei Jahre alten Radverkehrskonzept seien bislang mehrfach abgelehnt worden.

Die GRÜNEN kündigten an, sich weiterhin dafür einzusetzen, dass beschlossene Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und Lebensqualität in Bad Driburg auch tatsächlich umgesetzt werden.

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