Bad Driburg (red). Einigen Anfragen gehbehinderter, sowie älterer Bürger/-innen aus dem Ortsteil Siebenstern haben den SPD-Ortsverein (OV) Bad Driburg vor einiger Zeit erreicht. Es wurde um Unterstützung in Sachen öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) gebeten. Den Bürger/-innen ging es im Einzelnen um das Thema der zur Zeit angefahrenen Haltestellen im OT Siebenstern. In der Vergangenheit wurden drei Haltestellen im Ort angefahren, um die Fahrgäste am jeweiligen Haltepunkt aufnehmen zu können. Dies hat sich für die Anwohner und Gäste als sehr positiv erwiesen. Die Erreichbarkeit der Haltestellen erwies sich in allen Bereichen der Ortschaft als günstig, und stellte sich insbesondere für ältere und gehbehinderte Mitbürger/-innen als sehr vorteilhaft dar. Seit geraumer Zeit fährt das betreffende Unternehmen für Bus- und Schienenverkehr mbH leider nur noch eine Haltestelle in Siebenstern an. Diese befindet sich in am Wendeplatz Rothehäuser Weg.

Die Haltestellen "Am Niederhahn" wurden laut Aussage der Geschäftsführung aufgrund der damaligen Parksituation in der Straße und wegen Räumschwierigkeiten im Winter in Rücksprache mit der Verwaltung der Stadt Bad Driburg eingestellt. Für die betroffenen Bürger/-innen stellt sich die Entfernung zu der verbleibenden Haltestelle hingegen wegen ihrer Gehbehinderungen als äußerst beschwerlich und mühsam dar. Aus den genannten Gründen hat der SPD-OV Bad Driburg bei der GO.ON Gesellschaft für Busund Schienenverkehr mbH angefragt, und darum gebeten, die zuvor befahrene Route wieder in Betrieb zu nehmen. Gäste der Pension Kanne nutzten ebenfalls die Verbindung, die direkt an dem Gästehaus vorbeiführte. Nun hat das Unternehmen für Bus- und Schienenverkehr freundlicherweise mittels einer positiven Entscheidung reagiert. Die Fahrplanung wird ab September die bisherigen Haltestellen im Ort wieder einschließen.

"Wir freuen uns sehr, den betreffenden Bürger/-innen diese sehr erfreuliche Nachricht mitteilen zu können. Dem Unternehmen Go.On gilt unser aller Dank! Das Unternehmen behält sich vor, diese Fahrplanänderung ab September zunächst als „Testphase“ einzustufen, um zu einem späteren Zeitpunkt eine abschließende Entscheidung treffen zu können. Nun geht es darum, dieses Angebot zu nutzen, damit alle Beteiligten (auch die Umwelt) davon provitieren können, so dass dadurch diese Änderung der Route auch Bestand haben wird", so die heimische SPD.

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