Brakel (red). Im Rahmen seiner Sommertour besuchte der CDU-Landtagsabgeordnete Matthias Goeken gemeinsam mit der Kreisvorsitzenden der Frauen Union Viola Wellsow und dem CDU Stadtverbandsvorsitzenden Hermann Steinhage die Firma SIT Antriebselemente in Brakel. Bereits im Jahr 1993 wurde das Unternehmen als Einzelunternehmen in Bredenborn von Michael Heinemeyer gegründet. Seit 1998 gehört das Unternehmen zur SIT Gruppe, welche ihren Hauptsitz in Italien hat.
Die SIT Antriebselemente GmbH ist Spezialist für die mechanische Antriebstechnik. In dem Unternehmen werden komplette Antriebe für unterschiedlichste Anwendungen gefertigt. Hauptsächlich befasst sich das Unternehmen mit Zahnriemenantrieben. Hierbei werden individuelle Lösungen unter anderem für Maschinen zur Herstellung von Glas, in der Holzverarbeitung, bei Verpackungsmaschinen, in der Umwelt- und Medizintechnik und auch in der Automobilität angeboten. Gefertigt werden unter anderem Sonderzahnscheiben (Aluminium, Stahl, Grauguss oder Kunststoff) und Sonderzahnriemen. Aber auch alle Arten von Riemenantrieben, Kupplungen, Spannelemente, Motorspannschlitten und -schiene sowie Präzisions-Kardangelenke werden produziert.
Im Rahmen des Besuchs erhielten die Teilnehmer einen Einblick in die Produktion und informierten sich bei dem Geschäftsführer Christian Reifer und dem Leiter des Innendienstes Thomas Groppe über die Arbeit des Unternehmens. „Die SIT Antriebselemente GmbH ist ein sehr interessantes und innovatives Unternehmen und ich habe mich sehr gefreut, einen Einblick in das Unternehmen zu erhalten. Das Unternehmen stellt für jeden Ausbildungsjahrgang drei Ausbildungsplätze im Bereich Zerspanungsmechaniker zur Verfügung und bereichert dadurch den Ausbildungsmarkt enorm. In diesem Jahr konnte das Unternehmen jedoch keinen dieser drei Plätze besetzen, da keine Auszubildenden gefunden wurden. Dies finde ich sehr schade. Ich hoffe, dass die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen in Zukunft wieder steigt und die Ausbildungsplätze bei der SIT Antriebselemente GmbH wieder besetzt werden können“, betont der CDU-Landtagsabgeordnete Matthias Goeken.
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