Bad Driburg (red). Große Bereiche der Waldflächen und -wege im Bereich des Regionalforstamtes Hochstift sind nach dem Sturm "Friederike" noch bis einschließlich 28. Februar zum Zwecke der Erholung gesperrt. Das Betreten sei lebensgefährlich, erklärte das Regionalforstamt Hochstift vor wenigen Tagen, denn abgebrochene Äste in den Baumgipfel können herunterfallen und das Leben bedrohen. Drei Bereiche im Bereich Paderborn/Höxter sind aktuell wieder freigegeben. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Forstregionalamts Hochstift hervor.
Im Bereich des Kreises Höxter betrifft diese Freigabe den Bereich Bad Driburg-Neuenheerse. Ein Betreten erfolge jedoch auf eigene Gefahr und unter den in § 2 des Landesforstgesetzes NRW definierten Bedingungen - dieser Verweis impliziert einen Hinweis auf in Waldgebieten natur- und waldtypische Gefahren, unter anderem Gefahren, die von toten und lebenden Bäumen und dem natürlichen Bodenzustand ausgehen. Das Forstamt arbeite aktuell mit Hochdruck daran, die gerne durch Einheimische und Touristen genutzten Waldgebiete schnellstmöglich freigeben zu können.