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Freitag, 15. November 2024 Mediadaten
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Brakel (red). Neues Schuljahr, bessere Chancen – unter diesem Aspekt konnte im Rahmen des großen Sommerfestes der Schule auch die neue „Zukunftswerkstatt“ mit einigen der zahlreichen Projektförderern eröffnet werden. Das Großprojekt „Zukunftswerkstatt“ beinhaltete den Umbau des jetzigen Werkraumes der Schule in eine richtige Werkstatt, entsprechend den heutigen Standards in Sicherheit und Ausstattung. Eine möglichst praxisnahe Lernumgebung sollte geschaffen werden.  Der eigentliche Projektstart für dieses Großprojekt war bereits Ende des Jahres 2021. Mit viel Engagement eines gut zusammen arbeitenden Projektteams der Schule, mit den Teilnehmern Petra Weidner, Christian Plaue, Thorsten Behler und Jutta Köllinger als Projektleiterin ist es gelungen, dieses Herzensprojekt umzusetzen. Auch die Sicherstellung der Finanzierung für dieses Projekt erfolgte durch die Projektleiterin. „Es war eine unglaublich spannende Zeit unter Einsatz vieler zusätzlicher Arbeitsstunden außerhalb der Schulzeit, verbunden mit großen und kleinen Schwierigkeiten. Aber wir haben alles gemeistert, nicht zuletzt auch mit der Hilfe des technischen Leiters der Lebenshilfe Michael Dubbert“, so Jutta Köllinger. „Das Ergebnis ist fantastisch und alle Mühen wert gewesen.“ „Lernende und Lehrende sind total begeistert und wir können den Schülerinnen und Schülern ab diesem Schuljahr ganz anderes Perspektiven eröffnen“, so die Schulleiterin Tina Klenke. „Die Berufspraxisstufe ist ein wichtiger pädagogischer Bestandteil unserer Schule. In dieser Zeit wird neben der Verbesserung von Schlüsselqualifikationen, auch viel Wert auf handwerkliche Fähigkeiten der Lernenden gelegt. Mit Unterstützung durch den Integrationsfachdienst wird es unseren Lernenden ermöglicht, Praktika auf dem ersten Arbeitsmarkt durchzuführen. Optimalerweise können dadurch bereits Kontakte geknüpft werden, durch die einzelne Lernende später einen Arbeitsplatz in diesem Bereich erhalten. Aus diesem Grund ist es uns ein Anliegen, die Schülerinnen und Schüler gut auf die Zukunft vorzubereiten. Je besser die ausgebildeten Fähigkeiten eines jeden Einzelnen, umso größer die Chance auf einen inklusiven Arbeitsplatz. Und diese Chance wollten wir unseren Lernenden unbedingt ermöglichen. Das war unser großes Ziel, welches wir nun auch im Rahmen unserer Schulentwicklung umsetzen konnten und darauf sind wir sehr stolz.“ Ganz großer Dank ging in diesem Rahmen an alle Förderer der Zukunftswerkstatt, denn ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen. „Wir wissen es sehr zu schätzen, dass so viele Menschen unsere Ideen mit tragen und unsere Projekte fördern“, so Tina Klenke. Auch dankte sie dem Geschäftsführer der Lebenshilfe, Herrn Jerome Major, für die Unterstützung in jeglicher Hinsicht bei diesem Projekt. Weitere Fotos der neuen Zukunftswerkstatt können auf der Homepage der Schule unter www.vgs-brakel.de angesehen werden.  

Foto: Jutta Köllinger

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