Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Dienstag, 26. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Bad Driburg (mk). Wieder einmal durfte im Gräflichen Park in Bad Driburg prominenter Besuch begrüßt werden. Zu Gast war der aus Film und Fernsehen bekannte Schauspieler Ralf Bauer. Nicht nur in der Rolle des „Leo Leike“ aus den Romanen „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“ des österreichischen Schriftstellers Daniel Glattauers wusste Ralf Bauer an der Seite von Schauspielerin Ann-Cathrin Sudhoff das Publikum zu begeistern, auch als begeisterter Yoga-Lehrer eines dreitägigen Workshops in Bad Driburg brillierte der ewige Sonnyboy.

Sonnyboy, Theaterschauspieler und Yoga-Lehrer: Spitzbübisch und weise lächelnd!

Da hockt er im Schneidersitz und lächelt, der hübsche und ewige Sonnyboy, der in der Erfolgsserie „Gegen den Wind" ein Millionenpublikum begeisterte und viele Frauenherzen brach. Doch hier im Yoga-Seminar der gräflichen Anlage kommt ein ganz anderer Bauer sehr schnell zum Vorschein. Einer, der sehr achtsam und nachprüfend das Leben betrachtet. Einer, der wahrlich kritisch auf die Welt und die Erziehung oder Lebensweisen schaut und während des dreitätigen Seminars behutsam dieses auch seinen lauschenden Schülern im Gespräch einfühlend näherbringt und damit zum Nachdenken animiert.

Durch viele kleine, amüsante Lebensgeschichtchen zieht er seine Yoga-Schüler schnell in seinen Bann. Er präsentiert sich hautnah und verbessert bei noch nicht perfekt sitzenden Übungen behutsam und mit ruhiger Stimme. Er erzählt von der asiatischen Philosophie, die ihn schon immer interessierte und über seine ersten Erfahrungen, die er im Judo kennenlernen durfte. Er lebt spürbar für sich, getreu des Anspruchs eines alten Meisters - „Werde Meister über dich selbst und im Umgang mit anderen Menschen.“

Schonungslos gibt er während seines Yoga-Seminars erfrischend offene Einblicke in seine Lebensgewohnheiten. Beispielsweise, dass er, der im Jahr des Feuer-Pferdes nach dem chinesischen Horoskop geboren wurde, sich nach den alt überlieferten Essensregeln ernährt. Behutsam ist sein ganzes Erzählen, nicht mahnend, sondern vielmehr besinnend auf sich selber und sensibilisierend auf seine Umwelt.

Mit Heil-Yoga die Seele seiner Yogi-Schüler zu sich ziehen, spielerisch und mühelos

Er gibt offenkundig zu, es durchaus zu versuchen, das Leben für sich zu leben. Schmunzelnd berichtet er aber sogleich von den gelegentlichen Genüssen einer knusprigen Ente mit Rotkohl und Knödeln, denen er nachgeben kann, ohne seine Wertvorstellungen einer gesunden Lebensweise infrage zu stellen. Es ist die Balance – zwischen Körper und Seele – die zu finden sei. Und genau das ist der Moment, wo der Hallodri aus „Gegen den Wind" seinen Yoga-Schülern imponiert und unglaublich sympathisch werden lässt.

Durch Yoga habe er seine Beschwerden im Rücken lindern können, er sei viel geschmeidiger geworden, berichtet Bauer seinen Schülern. Manch einer, der seinem Kurs beiwohnt, ist Wiederholungstäter und hat bereits 2016 oder 2017 an dem im Gräflichen Park mit Bauer angebotenem Yoga-Workshop teilgenommen.

Ralf Bauer machte deutlich, er sei bei sich selber angekommen und seine Seele würde im unsteten Schauspielerleben nicht hinterherhinken. Was ihm dabei helfe, gelassener zu sein? Jeden Morgen - überall auf der Welt - beginnt ein neuer Tag mit mindestens 21 Sonnengrüßen, und sei es im Flugzeug neben den Stewardessen mitsamt ihrer Cateringbox. Und da war es wieder, das entspannt und für die Yogi-Schüler im Gräflichen Park von Bad Driburg zu erkennende, entschleunigende Lächeln ihres Lehrers.

Fotos: Melanie Klemm

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255