Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 31. Oktober 2025 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Neuenheerse (red). In der Stiftskirche Neuenheerse wurde am Sonntag, 26. Oktober, die traditionelle Hubertusmesse gefeiert, die zum wiederholten Male zu Ehren des heiligen Hubertus, des Schutzpatrons der Jäger, zelebriert wurde. Der sehr gut besuchte Gottesdienst, der unter der Leitung von Pater Josef Klingele stand, zog zahlreiche Gemeindemitglieder sowie viele Jägerinnen und Jäger aus der Umgebung an.

Der heilige Hubertus, der im 7. Jahrhundert lebte, ist nicht nur ein Symbol für den Jagdgebrauch, sondern auch für die Verantwortung, die Jäger im Umgang mit der Natur und den Tieren tragen. In der jagdlich geschmückten Kirche wurden die Gläubigen in einer besinnlichen Atmosphäre und durch die hervorragende Predigt von Pater Josef an die ethischen Werte des Jagens erinnert, die mit Respekt vor der Schöpfung und den Tieren verbunden sind.

Ein Highlight des Gottesdienstes war das musikalische Zusammenspiel der Jagdhornbläser des Jagdhornbläsercorps Bad Driburg unter der Leitung von Udo Schlüter, die den Gottesdienst mit ihren kräftigen, eindrucksvollen Klängen begleiteten. Ihre Hörner hallten über die Kirchenmauern und unterstrichen die feierliche Stimmung. Besonders das Stück „Deo Gratias“, das zum Ende des Gottesdienstes ertönte, wurde von den Anwesenden mit großer Begeisterung aufgenommen.

Im Anschluss an die Messe lud der Förderverein des Wasserschlosses Neuenheerse Groß und Klein zu einem gemütlichen Beisammensein ins Torhaus des benachbarten Wasserschlosses ein. Bei einem herzhaften Imbiss aus Wildbratwurst im Brötchen und Getränken sowie frischem Kaffee und leckeren Waffeln konnte in guten Gesprächen die Jagdtraditionen und die Bedeutung des heiligen Hubertus noch einmal thematisiert werden. Die Jagdhornbläser stellten dort erneut ihr besonderes Können mit einigen Jagdmärschen, -fanfaren und -liedern unter Beweis.

Der Förderverein des Wasserschlosses Neuenheerse und die örtliche Jägerschaft möchten mit dieser jährlichen Feierlichkeit nicht nur an die Geschichte und Bedeutung des Jagens erinnern, sondern auch ein Zeichen für den respektvollen Umgang mit der Natur setzen. „Das Jagen ist ein Teil unserer Kultur, und gerade in unserer Region sind wir als Jäger und Naturschutzorganisation ein wichtiger Teil des Ökosystems“, sagte der Vorsitzende des Hegering Willebadessen, Thomas Böger.

Die Hubertusmesse ist mittlerweile ein fester Bestandteil des kulturellen Kalenders im Kreis Höxter und ein Symbol für die enge Verbundenheit der Region mit der Jagdtradition.

Foto: Kirsten Kuhfeld-Kaack

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld_NeueAdresse.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld_NeueAdresse.gif?width=294&height=254