Brakel (red). Da die Brucht durch zahlreiche Einleitungsstellen aus dem Stadtgebiet hydraulisch überlastet ist, erhielt die Stadt Brakel von der Unteren Wasserbehörde eine Auflage zur Errichtung eines Regenrückhaltebeckens. „Die Maßnahme wird zur ökologischen Verbesserung der Brucht gemäß europäischer Wasserrahmenrichtlinie beitragen“, betont Bürgermeister Hermann Temme. Aufgrund fehlender Flächenverfügbarkeit ist eine Rückhaltung an den meisten Einleitungsstellen nicht realisierbar, daher wurde eine Ausgleichsmaßnahme für diese Einleitungsstelle mit einem nutzbaren Speicher von rd. 1.400m3vereinbart. Diese Maßnahme erfüllt die Auflagen für weitere Einleitungsstellen. „Die ortsansässige Baufirma aus Brakel-Gehrden hat den Zuschlag für die Arbeiten erhalten und konnte diese, aufgrund der guten Witterungslage sogar schneller als ursprünglich anvisiert abschließen“, erklärt Alexander Frewer, verantwortlicher Ingenieur beim Abwasserwerk der Stadt Brakel. Der Kostenrahmen von 100.000 Euro wurde eingehalten.
Foto: Stadt Brakel