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Samstag, 16. November 2024 Mediadaten
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Henrik Becker (hinten), Bernhard Judith, Bürgermeister Hermann Temme, Barbara Singer, Klimamanager der Stadt Brakel Hendrik Rottländer, Uwe Rottermund, Innogy-Kommunalmanager Manfred Rickhoff, von den Jugendbläsern Leander Fromme, Vincent Guse, von der NaJu-Gruppe Kerstin Wiedemeier, Edith Albrecht, Jakob Singer und Jonte Kruse, Renate Judith, von der Kita Frohnhausen Anne Wächter und Nora Minne, von der Kita Brede Susana Siebrecht

Brakel (red). Fünf Preisträger erhalten in diesem Jahr den innogy?Klimaschutzpreis der Stadt Brakel. Mit ihren Vielseitigen Ideen zeigen die Bewerber großes Engagement und tragen zum Schutz von Klima und Umwelt bei. Bürgermeister Hermann Temme und innogy?Kommunalmanager Manfred Rickhoff überreichten den Preisträgern heute ihre Urkunden. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 1.000 Euro und zwei Insektenhotels stellt innogy SE. 100 Euro gibt die Stadt Brakel dieses Jahr hinzu. 

Hermann Temme sagte: „Wir alle können vor Ort mithelfen, das Klima zu schützen, beispielsweise indem wir mit dem Fahrrad zur Schule oder zur Arbeit fahren oder den öffentlichen Nahverkehr nutzen, auf Plastikverpackungen verzichten, Strom sparen oder richtig heizen.“ Er sagte außerdem, dass alle Initiatoren der Projekte, die hier vorgestellt und prämiert würden, Vorreiter auf diesem Weg seien. Sie leisteten nicht nur einen direkten Beitrag zum Klima- und Umweltschutz, sondern dienten auch als Vorbild für andere, so der erste Bürger der Nethestadt.

In der Kindertagesstätte Frohnhausen haben Kinder und Erzieher gemeinsam vielfältige Ideen umgesetzt, mit denen sie zum Umweltschutz in ihrer direkten Umgebung beitragen. Unter dem Motto „Kinder? Garten mit allen Sinnen“ haben die Kinder auf dem Gelände der Kita neue Lebensräume für heimische Insekten geschaffen – ein Insektenhotel, eine Käferhöhle, Obstbäume und Wildblumenbeete. Besonderen Wert haben die Erzieher darauf gelegt, dass die Kinder alle Arbeitsschritte aktiv mitgestalten und natürliche Ressourcen und umweltverträgliche Materialien verwenden. Dieses Projekt wird mit dem innogy?Klimaschutzpreis ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro.

Die Jugendbläser der Oberwälder Blaskapelle Bellersen haben in Zusammenarbeit mit dem Frischmarkt Schäfer das Projekt „Einkauf ohne Auto! Prima für ’s Klima!“ durchgeführt. Die Aktion sollte die Bürger dazu bewegen, den Einkauf vor Ort auch mal ohne Auto zu erledigen und klimaschädliche Abgase zu vermindern. Rund 40 Haushalte haben sich an dem Projekt beteiligt und bei dem Einkauf ohne Auto fleißig Stempel für ihre Bonuskarten gesammelt, die die Jugendbläser zuvor verteilt hatten. Zum Ende der Aktion wurden unter den Teilnehmern Preise verlost. Den Hauptpreis gewann Rita Unverzagt – ein persönliches Ständchen der Jugendbläser. Die Jugendlichen erhoffen sich von dem Projekt, dass sie die Bürger von Bellersen zum Nachdenken gebracht haben und sie das Auto nun öfters mal stehen lassen. Für dieses Engagement wird die Jugendbläsergruppe mit dem innogy?Klimaschutzpreis ausgezeichnet und mit einem Preisgeld von 300 Euro belohnt.

Die Katholische Kindertageseinrichtung Brede plant regelmäßig Aktionen rund um den Umwelt? und Klimaschutz, um schon im Kindergartenalter ein Bewusstsein für die Wichtigkeit dieser Themen zu entwickeln. Gemeinsam mit den Erziehern haben die Kinder bereits Gemüse, Obst und auch Bäume angepflanzt. Die Bewässerung erfolgte dabei stets durch Regenwasser aus der Regentonne. Regelmäßig pflegen sie auch die nahegelegenen Insekten? und Wildbienenhotels und bringen täglich den Biomüll auf den Kompost. Dieser Einsatz für den Umweltschutz verdient den innogy? Klimaschutzpreis und die Kita erhält ein Preisgeld von 200 Euro.

Renate Judith aus Gehrden pflanzte 20 Obstbäume auf ihrem eigens erworbenen 4.000 m² Wiesengrundstück. Mit dieser Blüh? und Obstwiese möchte sie einen Beitrag zur nterstützung der Tier- und Pflanzenwelt leisten und etwas gegen den Klimawandel tun. Für diese Leistung wird sie mit dem innogy?Klimaschutzpreis gewürdigt und erhält 50 Euro Preisgeld sowie ein Insektenhotel.

Die Naturschutzjugendorganisation NaJu hat sich mit dem Projekt „Natur in der Stadt “ beworben. Mit etwa zehn Kindern wurden viele verschiedene Naturschutzthemen behandelt. Es wurden zwölf Nistkästen und ein Wildbienenhotel gebaut sowie eine Blühwiese angelegt. Im Generationenpark fand zudem eine Müllaufräumaktion statt. Mit diesen Aktionen erhofft man sich, die Brakeler Bevölkerung zur Nachahmung zu motivieren und die Natur wieder verstärkt in die Stadt zu holen. Dieses Engagement verdient den innogy?Klimaschutzpreis und der NaJu bekommt 50 Euro sowie ein Insektenhotel. „Es freut mich sehr, wenn sich Kinder und Jugendliche für den Klimaschutz einsetzen und bereits in jungen Jahren lernen, wie wichtig es ist, unsere Umwelt zu beschützen. Den Klimaschutzpreis haben sie sich durch ihr besonderes Engagement redlich verdient“, sagte Manfred Rickhoff. 

Seit 2006 würdigt der innogy Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld und bringt sie in die Öffentlichkeit. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt wurden bereits mehr als 4.000 Projekte ausgezeichnet. Der Klimaschutzpreis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt. Das Preisgeld stellt innogy, die Kommune wirbt bei ihren Bürgern für eine Teilnahme an dem Wettbewerb. +++ Welche Projekte gefördert werden, entscheidet eine Jury. Ein wichtiges Kriterium ist zum Beispiel, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. 

Foto: Stadt Brakel

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