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Montag, 03. Februar 2025 Mediadaten
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Reinhard Schulz, Dr. Volker Knapczik und Dr. Marcus Rübsam (v.l.) beantworteten im Bad Driburger Rathaus die Fragen der Zuhörer.

Bad Driburg (red). Wodurch werden Depressionen begünstigt? Kann man sich davor schützen? Mit diesen Fragen beschäftigte sich Dr. Volker Knapczik, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Klinikum Weser-Egge bei der Veranstaltung "Medizin in der Mitte". Der Psychiater informierte zunächst über die Relevanz von Depressionen: Die Häufigkeit von Depressionen in der europäischen Bevölkerung liegt bei 7 Prozent, wobei Frauen deutlich häufiger betroffen sind als Männer. Depressionen haben Auswirkungen auf die Lebensqualität, Lebenszufriedenheit und die Arbeitsfähigkeit der Betroffenen. Sie unterscheiden sich vom Burn-out. „Burn-out ist ein Risikozustand, der psychische und somatische Folgeerkrankungen begünstigen kann“, so Knapczik. 

Ständige Erreichbarkeit, erhöhte Flexibilität und zunehmende Anforderungen im Job seien Gründe für ein vermehrtes Aufkommen von Burn-out. Er nannte vorbeugende Maßnahmen, die Personen im Alltag ergreifen können: "Sport in einem gesunden Maß ist eine gute Möglichkeit, um Einfluss auf Depressionen und Burn-out zu nehmen", betont Knapczik.

Reinhard Schulz, Oberarzt in der Medizinischen Klink II (Gastroenterologie/ Diabetologie) am Standort Bad Driburg, referierte bei der Veranstaltung über Nahrungsmittelunverträglichkeiten und unterschied Zöliakie, Nahrungsmittelallergien, Laktose- und Fructose-Unverträglichkeiten. Er erklärte Krankheitsbilder, Diagnoseverfahren und Behandlungsmöglichkeiten. Es gibt durchaus einen Zusammenhang zwischen psychischen Erkrankungen und Darmerkrankungen. Schulz: „ Depressionen können auch als Folge von Nahrungsmittelunverträglichkeiten auftreten, zum Beispiel bei der Zöliakie, möglichweise durch verminderte Nährstoffaufnahme", erklärt Reinhard Schulz .

Die Veranstaltung wurde von Dr. Marcus Rübsam, Chefarzt der Medizinischen Klink II (Gastroenterologie/ Diabetologie), moderiert. Die Zuhörer nutzen die Möglichkeit und stellten individuelle Fragen an die Fachärzte.

Foto: KHWE

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