Brakel (red). Forschertage sind im katholischen Familienzentrum Brede schon seit zehn Jahren etabliert. Der letzte Forschertag war aber ein ganz besonderer in der Einrichtung. Der Bundestagsabgeordnete, Herr Haase kam gemeinsam mit Frau Lowitz vom Kreis Höxter, um die Einrichtung bereits zum fünften Mal zum „Haus der kleinen Forscher “ zu zertifizieren und mit den Kindern beim Forschen ins Gespräch zu kommen. Frau Hecker vom Verein „Natur und Technik“ war eine der ersten Gratulantinnen und überreichte den kleinen Forschern Material für weitere Forschertage.
Dann ging es aber auch schon los. Draußen wurde das kleine Küken „Piepsi“ mit seiner Mutter, der Henne „Türsteher“ bestaunt, die Kinder verglichen die Größe eines Hühnereis mit einem einwöchigen Küken und einem einjährigen Huhn. In der Sternchengruppe entstand durch Hitze aus kleinen Maiskörnern leckeres aufgepopptes Popcorn und Gummibärchen wurden über Nacht doppelt so groß, weil sie ein Bad in einem Wasserglas nahmen. In der Sonnengruppe wurden Gegenstände den kleinen Ausschnitten auf den Fotos zugeordnet, die nur Details verrieten.
Bei den Wirbelwinden entstand aus vielen kleinen Dingen ein großes Bau-Kunstwerk. In der Regenbogengruppe tanzten Luftballons über dem Ventilator. Welche Luft ist schwerer: Außen oder Innen? Und wieviel Energie steckt darin? An einer Schnur wurde ein Luftballon durch den Gruppenraum geschickt, um dieses Phänomen genau zu erforschen. Die Kita wird auch in Zukunft die Kinder im MINT-Bereich fördern und durch Staunen und Experimentieren Phänomene aus Natur und Technik spannend in den Alltag einbauen. Alle Kinder, die weiter am Thema „Klein aber oho“ arbeiten wollten, sind von Verein „Natur und Technik“ zum Forscherfest eingeladen worden, das im Rahmen des Brakeler Stadtfestes für Kinder von vier bis acht Jahren vom Verein organisiert wurde.
Foto: Kita Brede