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Donnerstag, 24. April 2025 Mediadaten
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Von rechts nach links: Adrian Lohmann, Philipp Mügge, Sebastian Schicktanz, Julian Kersting, Siegmund Pehle + Felix Beumling.

Reelsen (red). Seit 1997 ist die Theatergruppe Reelsen nun schon aktiv, und was als Beitrag zur 800-Jahr-Feier begann, ist längst ein fester Bestandteil des dörflichen Lebens geworden und weit über die Ortsgrenzen hinaus beliebt. Die Motivation und Freude am Theater ist bei allen Beteiligten dabei ungebrochen.

In zwanzig Jahren gibt es natürlich viele Veränderungen, auch personeller Natur. Die jüngste Veränderung betrifft in diesem Jahr das Team der Technik. Siggi Pehle war seit 2002 Herr über die Lichttechnik. Unter seiner fachkundigen Mitwirkung wurde seinerzeit die Licht- und Tonanlage angeschafft und stetig erweitert. Nach den Aufführungen des vergangenen Jahres verkündete er seinen Entschluss, den Stab weiterreichen zu wollen. Leider verstarb er kürzlich unerwartet. Der Theatergruppe Reelsen bleibt er allzeit als engagiertes und treues Mitglied sowie als toller Kollege in Erinnerung. Die Nachfolge am Lichtpult tritt Julian Kersting an, der von Siggi Pehle noch eine ausführliche Einarbeitung bekam und sich auf seine neue Aufgabe freut, unterstützt von Philipp Mügge an den mobilen Spots.

Auch im Bereich der Tontechnik hat sich das Personal geändert. Von 2008 bis 2013 war Felix Beumling für diesen Bereich zuständig, bevor 2014 Sebastian Schicktanz die Tonanlage übernahm, weiterhin von Felix unterstützt. Beide starteten ihre Karriere in der Theatergruppe zunächst als Schauspieler, bevor es sie in die Technik verschlug. Zukünftig wird Adrian Lohmann die Ton- und Musikanlage bedienen. Die Theatergruppe möchte sich beim ehemaligen Technikteam für ihren jahrelangen Einsatz ganz herzlich bedanken und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Team.

In diesem Jahr dürfen die drei der Mannschaft die Komödie „Pension Schöller“ aus der Feder von Wilhelm Jacob und Carl Laufs technisch begleiten. Die Regie liegt in den bewährten Händen von Arno Adam und Uwe Schicktanz.

Philipp Klapproth, rüstiger Rentner aus Kyritz an der Knatter, weilt mit seiner Schwester und deren beiden Töchtern im nahegelegenen Berlin zu einem kleinen Urlaub. Während die Damen die Atmosphäre der Stadt genießen, ist Klapproth im Stress. Sein Ziel ist es nämlich, seinen Stammtischkollegen zu übertreffen, der mit seinen Erlebnissen in Berlin immer ordentlich angibt. Um das zu realisieren, schickt Klapproth seine Familie kurzfristig nach Hause und engagiert seinen Neffen Alfred gegen finanzielle Unterstützung, ihn in „gewisse Häuser“ zu führen. Dabei meint er allerdings nicht, wie Alfred annimmt, ein Bordell, sondern eine Irrenanstalt. Da er sich nicht anders zu helfen weiß, führt Alfred, unterstützt von seinem Freund Ernest Kissling, seinen Onkel zu einem Gesellschaftsabend in die „Pension Schöller“. Hier trifft er u.a. auf einen Großwildjäger, einen Major a.D., eine Schriftstellerin und einen angehenden Schauspieler mit Sprachfehler. Die Gäste dort sind zwar nicht geisteskrank, aber doch zumindest derart verhaltensoriginell, dass Klapproth sich tatsächlich in einer Anstalt wähnt und zwischen den vermeintlich „Bekloppten“, wie er sie nennt, einen turbulenten Abend verlebt. 

Die Nachwirkungen dieses Abends fallen sogar seiner Schwester und seinen Nichten auf. Richtig kompliziert wird es für Klapproth allerdings, als die Pensionsgäste nacheinander bei ihm in Kyritz auftauchen, und er glaubt, es mit einem Massenausbruch zu tun zu haben. „Pension Schöller“ ist eine spritzige und turbulente Komödie, die ihren festen Platz auf deutschen Theaterbühnen hat. Schauspielgrößen wie Willy Milowitsch und Harald Juhnke waren in der Rolle des Philipp Klapproth bereits zu sehen. Den Zuschauer erwartet in jedem Fall ein äußerst vergnüglicher und kurzweiliger Theaterabend. Die diesjährige Premiere ist am 4. November in der Reelser Martinushalle. Karten können ab sofort bei Familie Wiedemeier unter 05253-1642 und bei der Bad Driburger Tourisitik-GmbH erworben werden.

Foto: Theatergruppe Reelsen

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