Brakel (red). Für insgesamt 450.000 Euro, gefördert mit 90 Prozent aus dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“, konnte die Sanierung und Modernisierung der Sportanlage an der Gesamtschule Brakel realisiert werden. Eine Kugelstoßanlage, ein Minikickerspielfeld, ein Beachvolleyballfeld und eine Finnenlaufbahn erweitern unter anderem das Sportangebot auf dem Brakeler Schulgelände. "Brakel investiert viel in die Zukunft, in die Jugend und in den Sport", so Bürgermeister Hermann Temme bei der Einweihung der Anlage. "Bereits im November des vergangenen Jahres konnten wir den neuen Kunstrasenplatz hier auf dem Schulgelände fertigstellen und wir sind noch nicht am Ende angelangt, denn in einem dritten Schritt ist für das kommende Jahr die Kernsanierung der Turnhalle des ehemaligen PLG geplant", berichtet der Bürgermeister.
Schulsport, Vereinssport, aber auch die gesamte Bevölkerung werden ab sofort von der umfangreichen Modernisierung und Sanierung der Außensportanlage im Brakeler Schulzentrum profitieren. Besonders das Minikickerfeld erweckte schon während der Bauphase große Vorfreude bei den Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule. Geplant vom Planungsbüro PÄTZOLD + SNOWADSKY aus Osnabrück unter der Bauleitung von Herrn Diplom-Ingenieur Dirk Ihmor vom Büro Turk, führte die Firma Rathert aus Höxter die Arbeiten aus. Bürgermeister Temme bedankte sich auch im Namen der Schulleitung für die hervorragende und unkomplizierte Zusammenarbeit bei den beteiligten Firmen. Seinen Dank richtete er ebenfalls an die angrenzenden Anwohner, die in den vergangenen sieben Monaten Lärm und Baustellenverkehr hingenommen haben.
Auch die Schulleitung der Gesamtschule Brakel und das gesamte Sportlehrer-Team sind von der Erweiterung der Außensportanlage begeistert, denn Bewegung ist in der heutigen, medialen Zeit für die jungen Menschen wichtiger denn je geworden. Die Vertreter der Kirchen, Pfarrer Wilhelm Koch und Pfarrer Volker Walle segneten die neue Sportanlage, die ab sofort eine Bereicherung für den Sport in der Nethestadt bedeutet.
Foto: Stadt Brakel
