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Donnerstag, 16. Januar 2025 Mediadaten
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Brakel (red). „Wir möchten die Verkehrsteilnehmer mit diesen Geräten sensibilisieren“, sagt Bürgermeister Hermann Temme bei der Inbetriebnahme der beiden neuen Geschwindigkeitswarner in Bellersen. In Rheder und Siddessen stehen ähnliche Geräte, die den Auto- und LKW-Fahrern, je nach Geschwindigkeit, einen grünen, freundlichen Smiley oder ein rotes, verärgertes Gesicht anzeigen.

Durch die blinkende Anzeige würden die Verkehrsteilnehmer aufmerksam und treten auf die Bremse, erklärt Hermann Temme. Zwar könne man die Verkehrsfrequenz nicht ändern, aber die Sicherheit von Fußgängern, Radfahrern oder Ähnlichem stehe an erster Stelle. Auch die Senkung des Lärmpegels würde durch die Geschwindigkeitswarner gesenkt. „Es ist ein großer Unterschied, ob ein 40-Tonner mit 50 oder beispielsweise 70 km/h fährt.“ Weiter sagte der erste Bürger der Stadt, dass man mit verhältnismäßig geringem Aufwand einen großen Nutzen erzielen könne. Denn die Kosten für beide Geräte zusammen belaufen sich auf 7.150 Euro.

Erste Daten-Analysen, die per SIM-Karte direkt in die Stadtverwaltung geschickt werden, haben ergeben, dass von Montag bis Freitag durchschnittlich 1100 Fahrzeuge pro Tag den Ortseingang von der Ostwestfalenstraße aus passieren. Aus der entgegen gesetzten Richtung, also aus Richtung Vörden kommend, sind es um die 1.000 Fahrzeuge pro Tag. An den Wochenenden befahren etwa je 700 bis 900 Fahrzeuge die Ortschaft Bellersen an beiden Ortseingängen. Die bisher höchste gemessene Geschwindigkeit aus Richtung Ostwestfalenstraße kommend war ein Fahrzeug mit 103 km/h, aus der anderen Richtung kommend fuhr ein Auto mit 91 km/ h in die Ortschaft ein. „Wenn dann mal ein Kind oder ein anderer Fußgänger die Straße überquert, sind die Folgen gar nicht auszudenken“, sagt auch Ewald Hanisch, Bezirksausschussvorsitzender in Bellersen.

Foto: Stadt Brakel

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