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Mittwoch, 22. Januar 2025 Mediadaten
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Brakel (red). Die Stadt bietet ein attraktives kommunales Förderprogramm an. Hierbei werden der Erwerb leerstehender Wohngebäude, die älter als 30 Jahre sind, zum Zweck der Wiedernutzung sowie der Erwerb ungenutzter Nichtwohngebäude, ebenfalls älter als 30 Jahre, zum Zweck der Herrichtung zu eigenen Wohnzwecken in den Ortskernen der Stadtbezirke der Stadt Brakel bezuschusst. Der genaue Verlauf der Abgrenzung kann bei der Stadt Brakel eingesehen werden.

Bürgermeister Hermann Temme durfte in dieser Woche die 100. Bewilligung aus diesem Förderprogramm an das Ehepaar Claudia und Matthias Fuchs aus Hembsen übergeben. „Die Anzahl der Bewilligungen zeigt, dass das Programm nicht nur auf dem Papier existiert, es lebt“, sagte der erste Bürger der Stadt.   

Die Höhe des Zuschusses variiert zwischen 3.000,00 € und 7.500,00 €. Für den Kauf eines Objektes ist ein Sockelbetrag von 3.000,00 € vorgesehen. Um den Kauf von Objekten im Ortskern auch für junge Familien attraktiv zu machen, erhöht sich der Sockelbetrag je Kind um 500,00 € (max. 2.000,00 €). Seit 2009 wurden insgesamt rund 359.000 Euro ausgezahlt.

Sofern im Objekt energiesparende Sanierungsmaßnahmen (z.B. Wärmedämmung, Dachdämmung, Einbau einer neuen Heizung oder neuer Isolierglasfenster) vorgenommen werden, werden diese mit 10 % der Ausgabensumme (max. 2.500,00 €) ebenfalls gefördert.

Des Weiteren kann auch der Abriss eines Objektes mit einem Zuschuss von 6.000,00 € gefördert werden.

Das Ehepaar Fuchs, welches aus Willich nach Hembsen gezogen ist und dort die alte Schule erworben hat, freute sich über die finanzielle Unterstützung. Claudia Fuchs sagte: „Die Förderung ist ein positives Signal.“  Auch nach kurzer Zeit fühle sich  schon „recht zu Hause“ in der Gegend, erklärte Fuchs weiter. 

Gerne steht Verena Potthast als Ansprechpartnerin bei der Stadtverwaltung für das Förderprogramm telefonisch unter 360-1302 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zur Verfügung.

Foto: Stadt Brakel

 

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