Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 14. März 2025 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Bonn/Brakel (red). Das Bundesinstitut für  Bau-, Stadt- und Raumforschung mit Sitz in Bonn hat kürzlich ein Medium mit dem Titel „Verfügungfonds in kleineren Städten und Gemeinden: Eine Arbeitshilfe“ herausgebracht. Diese Veröffentlichung richtet sich vor allem an Verantwortliche aus Kommunalverwaltungen und -politik. Sie zeigt, wie Kommunen einen der dort beschriebenen Fonds auflegen können und welche Rahmenbedingungen dabei zu beachten sind. Einige Anwendungsbeispiele veranschaulichen, wie das Instrument erfolgreich umgesetzt wird, um Lebensqualität im Wohnumfeld weiter zu verbessern. Brakel wird hier als positives Praxisbeispiel hervorgehoben. In der Nethestadt wurden seit 2015 unter anderem folgende Projekte mithilfe der Fonds umgesetzt: die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt, einheitliche Sonnenschirme in der Innenstadt, das Hansefest und der Stadtstrand.

Bürgermeister Hermann Temme sagt: “Mit einem Verfügungsfonds gehen zahlreiche Chancen und Vorteile einher. Verfügungsfonds setzten, auch private Akteure, einen Anreiz, sich für die Entwicklung der Gemeinde zu engagieren. „Verfügungsfonds haben sich als flexibles und wirkungsvolles Instrument zur Stärkung vitaler Innenstädte erwiesen.“

Eingeführt wurden Verfügungfonds auf Bundesebene als Anreizinstrument im Zusammenhang mit dem Start des Programms „Soziale Stadt“ im Jahr 1999. Aufgrund der Erfolge in diesem Programm wurde es immer weiter entwickelt.

Seit dem Jahr 2010 können Verfügungsfonds in allen Programmen der Städtebauförderung zum Einsatz kommen und sind grundsätzlich in allen Ländern förderfähig. Der Verfügungsfonds finanziert sich in der Regel zu maximal 50 Prozent aus Mitteln der Städtebauförderung und wird zu mindestens 50 Prozent aus privaten Mitteln oder zusätzlichen Mitteln der Gemeinde kofinanziert. Der Gesamtetat wird von der Gemeinde festgelegt. 

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255