Brakel/ Kreis Höxter (r). Das renommierte Restaurant Löseke, sowie das bekannte Blumenstudio Wecker im Herzen der Stadt Brakel, haben mit einer gemeinsamen Weihnachts-Aktion, "Gänseschmalz, gegen eine kleine Spende", beschlossen, den Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst im Kreis Höxter zu unterstützen. Selbst in der Zeit von Corona, wo es der Gastronomie und dem Einzelhandel nicht so gut geht, ist es wichtig auch an die Gesellschaft zu denken und wenn möglich etwas zurück zu geben, so Frederic Löseke. Normalerweise können sich die Gäste den Schmalz in der Weihnachtszeit als kleines Geschenk mitnehmen, doch dieses Weihnachten war alles anders. So wurde das Gänseschmalz im Restaurant Löseke hergestellt und im Blumenstudio Wecker gegen eine kleine Spende angeboten. Bei dieser Aktion wurde die beachtliche Summe von 350 Euro zusammen getragen, welche der Koordinatorin Silvia Drüke von Frederic Löseke für die Hospizarbeit übergeben wurde. " Es war für mich keine Frage dort mitzumachen" erzählt Doris Schünemann, Inhaberin des Blumenstudio Wecker. "Es wäre doch auch schade um das gute Gänseschmalz gewesen. Eine schöne Aktion, der sicher auch noch mal andere folgen", so Schünemann weiter. Der Ambulante Hospiz-und Palliativ Beratungsdienst im Kreis Höxter, leistet mit seinen 76 ehrenamtlichen Sterbe- und Trauerbegleiter/innen auch in dieser krisenhaften Zeit wertvolle Arbeit. Wenn es auch zur Zeit nicht erlaubt ist, die verschiedenen Trauertreffs zu betreiben, so findet trotzdem Einzel- oder Trauerbegleitung statt. Möglich sind Einzelgespräche am Telefon oder bei einem Spaziergang. Es soll auch noch mal darauf hingewiesen werden, dass auch Kinder und Jugendliche hier durch zertifizierte Kinder- und Jugend-Trauerbegleiter einen Ansprechpartner finden. Auch die Unterstützung von Schwersterkrankten und deren Zugehörigen wird weiterhin zugesichert.
Fotos: KHWE