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Freitag, 14. März 2025 Mediadaten
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Frauen im Alter zwischen 51 und 80 Jahren aus Bochum, Burbach, Erwitte, Freudenberg, Geseke, Möhnesee, Schwerte, Siegen und Soest folgten der Einladung zu "Pilgern mit kleinem Gepäck" Anfang Juni.

Soest/Bad Driburg (red). „Beim Pilgerwochenende hat jemand eine schützende Hand über uns gehalten. Obwohl die Wettervorhersage Regen und Gewitter gemeldet hatte, sind wir trocken geblieben“, stellte die zertifizierte Pilgerbegleiterin Gaby Gill erleichtert fest.

Am ersten Juni-Wochenende machten sich 17 Frauen mit festem Standort im Hotel Erika Stratmann in Bad Driburg und kleinem Tagesrucksack auf den Weg. Die Gruppe war bunt gemischt im Alter zwischen 51 und 80 Jahren und kam aus Bochum, Burbach, Erwitte, Freudenberg, Geseke, Möhnesee, Schwerte, Siegen und Soest. „Besonders schön waren der Zusammenhalt der Gruppe, die Bärlauchteppiche, die herrliche Natur, die Pausen am Dorfteich und an der Quelle, die Abende im Innenhof“, meinte eine der Teilnehmerinnen und eine andere fügte hinzu: „Und die Gespräche und das Schweigen.“

Als erstes ging es in den Bibelgarten der evangelischen Kirche, gleich neben dem Hotel. Dort hörten die Pilgerinnen die zehn Geh-Bote. Weiter ging es auf den Steinberg zum Arboretum. Taschentuchbäume und Ginkgobäume waren zu bestaunen. Vom Steinberg ging es zum Rosenberg, am Mausoleum vorbei, durch den gräflichen Park zurück zum Hotel. Der Abend klang in geselliger Runde im Innenhof des Hotels, das in Trägerschaft der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen ist, aus.

Am nächsten Tag holten sich die Pilgerinnen einen Pilgerstempel in der katholischen Kirche Peter und Paul ab. Dann folgte der steile Anstieg hoch zur Iburg durch herrliche Wälder und über Bärlauchteppiche. In Schwaney gab es einen zweiten Pilgerstempel in der Kirche, bevor Mittagspause am Dorfteich war. Über Wald- und Wiesenwege führte der Weg zurück nach Bad Driburg. Viele nutzten erfreut Sauna und Schwimmbad noch vor dem Essen.

Sonntags war es nebelig, der Weg führte wieder steil bergauf zur Heinrich-Heine-Hütte, dann weiter nach Altenbeken und zurück an der „Max und Moritz-Quelle“ vorbei. Am Wasserfall wurde Pause gemacht. Unterwegs gab es Impulse und Texte, die zum Nachdenken anregten.

Foto: EFhiW

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