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Sonntag, 02. Februar 2025 Mediadaten
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von links nach rechts: Die Mitglieder der Schulentwicklungskonferenz u00dcbergang Schule-Beruf, Kerstin Drewes, Tina Klenke (Schulleitung), Birgit Westerhoff, Barbara Happe und Martina Arens im Vordergrund: Timon und Julia

Brakel (red). Die Pädagoginnen der von-Galen-Schule Martina Arens, Kerstin Drewes, Barbara Happe und Birgit Westerhoff, die Mitglied der Schulentwicklungskonferenz „Übergang Schule-Beruf“ sind, freuen sich zusammen mit der Schulleiterin Tina Klenke, berufsrelevante und basale Kompetenzen für Jugendliche mit schwerer Behinderung fortan noch besser förden zu können.

Nur durch private Fördermittel finanziert, kommen ab sofort „Strukturierte Arbeitskisten“, kurz: „StArk“ in den beiden Berufspraxisstufen der Schule für diese Schülergruppe zum Einsatz. „Damit ging für uns ein lang gehegter großer Wunsch in Erfüllung und es werden uns auf diese Weise ganz großartige weitergehende Fördermöglichkeiten eröffnet“, so Tina Klenke.

„Die Berufspraxisstufen unserer Förderschule haben die Aufgabe, die Schülerinnen und Schüler auf ihr Arbeitsleben vorzubereiten. Die Arbeitskisten wurden von Lehrkräften an der Förderschule für geistige Entwicklung der Sekundarstufe II im „Förderzentrum zur individuellen Lebensgestaltung und Berufsbildung“ (FiLB) in Gütersloh entwickelt. Hergestellt werden die Arbeitskisten durch die Schülerfirma „eigen-werk“ in Kooperation mit dem „Werkkreis Gütersloh“, einer Werkstatt für behinderte Menschen. Die Arbeitskisten werden im Rahmen der Berufsvorbereitung schwerstbehinderter, autistischer und in ihrer Entwicklung beeinträchtigter Schülerinnen und Schüler eingesetzt. Mit ihrer Hilfe werden sie an arbeitsrelevante Tätigkeiten in einer Werkstatt für behinderte Menschen herangeführt. Sie eignen sich generell für alle Schülerinnen und Schüler, die klare Strukturen benötigen, um Aufgaben bewältigen zu können“, berichtet Birgit Westerhoff, die eine der Berufspraxissstufen leitet.

Martina Arens, die Leitung der zweiten Berufspraxisstufe an der Schule, fügt hinzu, dass „ mit Hilfe der Arbeitskisten den Schülerinnen und Schülern vielfältige Arbeitsaufgaben in identischer „Verpackung“ - einer Holzkiste - bei gleichbleibendem Arbeitsprinzip angeboten werden. Die Auswahl der Materialien ist altersentsprechend und arbeitsrelevant. Die Aufgabenstellungen orientieren sich an einfachen Tätigkeiten innerhalb einer Werkstatt für behinderte Menschen (z.B. abzählen, eintüten, montieren). Durch den Einsatz visuell eindeutigen Materials sind die Aufgabenstellungen selbsterklärend. Gleichbleibende Materialien bieten Vorhersehbarkeit, Orientierung und Sicherheit (z.B. Sammelboxen, Zählbretter).“

Ziel der Lern- und Arbeitsphasen mit den Arbeitskisten ist ein selbstständiges Arbeitsverhalten. Neben den Arbeitskisten zur Förderung berufsrelevanter Fähigkeiten wurden auch Arbeitskisten zur Förderung basaler Kompetenzen wie „Feinmotorik“ , „Auge-Hand-Koordination“ und „lebenspraktische Fertigkeiten“ sowie leere Kisten, die entsprechend der individuellen Anforderungen einzelner Schüler gefüllt werden können, angeschafft.

„Wir freuen uns, auf diese Weise immer wieder verschiedene Bereiche unserer Schule konstant weiterentwicken zu können“, sagt die Schulleitung Tina Klenke und bedankt sich bei den Kollegen und massgeblich bei dem Förderer, der diese Anschaffung möglich gemacht hat.

Foto: von-Galen-Schule

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