Brakel (red). Am Donnerstag, den 8. September durfte die Kolping Röstwerkstatt Brakel gGmbH den Brakeler Stadtrat erstmalig in ihren Räumlichkeiten empfangen. Hierzu hatte Bürgermeister Hermann Temme vor der offiziellen Ratssitzung eingeladen. Viele interessierte aus den Reihen des Rates waren der Einladung gefolgt.
Herzlich begrüßten die beiden Geschäftsführer der Röstwerkstatt, Dietmar Mantel und Thorsten Schulz den Brakeler Stadtrat in den Räumlichkeiten der Kolping Röstwerkstatt auf dem Gelände des Kolping Berufsbildungswerkes Brakel. Im Rahmen der Führung und Betriebsbesichtigung konnten sich die Gäste ein Bild machen über das junge Inklusionsunternehmen, welches seit nunmehr einem Jahr im Brakeler Tegelweg ansässig ist und dort Spezialitätenkaffee aus Honduras röstet und vertreibt.
Die Ratsmitglieder zeigten sich überrascht, dass der Kaffee aus Brakel bundesweit und sogar in einige europäische Nachbarstaaten versandt wird. Auf ebenfalls positive Resonanz stieß die Tatsache, dass der in der Region geröstete Kaffee auch direkt vor Ort in der Röstwerkstatt erworben werden kann. Im Rahmen der Führung wurde den Mitgliedern des Stadtrates ein Einblick in Kaffeeproduktion und den fairen Kaffeehandel gewährt, sowie die Abläufe in der Rösterei erläutert. Besonders erfreut waren die Gäste über die Tatsache, dass der Name der Stadt Brakel auch im Firmennamen der Kolping Röstwerkstatt Brakel gGmbH aufgegriffen wurde. Dadurch erlange die Stadt durch den Verkauf von Tatico-Kaffee einen höheren Bekanntheitsgrad.
Bürgermeister Temme freute sich über die Standortwahl der Rösterei. Sie ist ein Alleinstellungsmerkmal für Brakel im gesamten Kreis Höxter. „Ich würde mich freuen, wenn die Röstwerkstatt im kommenden Jahr ihre Produkte auch beim 266. Annentag präsentiert“, so Temme.
Herzlich bedankte sich der Bürgermeister für den Empfang in der Röstwerkstatt und wünschte dem Unternehmen am Standort Brakel alles Gute.
Foto: P. Senneka