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Montag, 25. November 2024 Mediadaten
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V.li.n.re.: Beiratsmitglieder Regina Schafmeister (Adolph Kolping Stiftung Paderborn), Patrick Beiersdorfer (Agentur für Arbeit Paderborn), Dietmar Mantel (KBBW Brakel), Stefan Berens (Landwirtschaftskammer NRW), Landrat Michael Stickeln (Kreis Höxter), Bürgermeister Josef Temme (Stadt Brakel), Wolfgang Gelhard (Kolping-Bildungswerk Paderborn), Matthias Kaufmann (KBBW Brakel). Es fehlen: Carl-Christian Goll (Handwerkskammer OWL), Jürgen Behlke (Industrieund Handelskammer OW, Heinz Thiele (Agentur für Arbeit Paderborn).

Brakel (red). Nach einer längeren coronabedingten Pause konstituierte sich der Beirat des Kolping-Berufsbildungswerks Brakel (KBBW) am 7. November neu. Neu gewählter Vorsitzender ist Landrat Michael Stickeln. Er folgt dem ehemaligen Landrat Friedhelm Spieker, der dem Beirat des KBBW 17 Jahre vorstand. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Stefan Berens, Geschäftsführer der Kreisstelle Höxter-Lippe-Paderborn der Landwirtschaftskammer NRW, gewählt. Berens ist Nachfolger von Dr. Josef Lammers, der wie Spieker auch 2020 in den Ruhestand gegangen war.

Neues Mitglied im Beirat ist Carl-Christian Goll, Geschäftsführer Berufsbildung der Handwerkskammer OWL zu Bielefeld. Er war genauso verhindert wie Jürgen Behlke, Geschäftsführer und Leiter der Zweigstelle Paderborn + Höxter IHK OW zu Bielefeld. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Paderborn, Heinz Thiele, ist ständiger Gast im Beirat des KBBW. Er wurde von Patrick Beiersdorfer vertreten, dem Teamleiter Berufliche Rehabilitation und Teilhabe der Arbeitsagentur Paderborn. Dietmar Mantel und Wolfgang Gelhard von der Geschäftsführung des KBBW Brakel gratulierten den neuen Vorsitzenden herzlich zur Wahl und würdigten das Engagement der beiden pensionierten Vorgänger.

Der neu konstituierte Beirat genehmigte das Berufsbildungsangebot des KBBW für das Jahr 2023. Drei neue Berufe sind seit 2021 hinzugekommen: Fachpraktiker/in für Recycling mit Start Sommer 2023, Fachpraktiker/in Zweiradmechatronik (2022) und Maschinen- und Anlagenführer/in (2021). Dass der Beirat so lange nicht zusammenfand, lag nicht an mangelnden technischen Möglichkeiten. Zu intensiv waren alle Institutionen in den vergangenen zweieinhalb Jahren mit dem Ausnahmezustand Pandemie beschäftigt. Gerade Qualität aber zeigt sich in der Krise. Dass das regionale Netzwerk OWL rund um die rehabilitationspädagogische Einrichtung trotzdem funktionierte, lag an den vielen Einzelgesprächen und -beratungen während der Pandemie. Lockdowns, soziale Beschränkungen, fehlende Praktikumserfahrungen und Berufsorientierung auf Distanz – die sozialen Einschränkungen, Zukunftsängste und psychischen Belastungen vieler junger Menschen wirken nach. Für die verlässlichen Partnerschaften, die kreativen Lösungen im angespannten Ausbildungsmarkt und vor allem für die Solidarität gegenüber den Auszubildenden mit dem Förderschwerpunkt Lernen dankt das KBBW Brakel dem Beirat ausdrücklich und wünscht Erfolg für den gemeinsamen Auftrag, für hochwertige berufliche Bildung aus der Region für die Region zu sorgen.

Foto: KBBW Brakel

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