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Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
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Bad Driburg (red). Einen unnötigen Punktverlust mussten die Denksportler aus Brakel und Bad Driburg in ihrem siebten und vorletzten Saisonspiel in der Schachverbandsliga gegen den Heeper SK hinnehmen.  Damit dürften die Träume von einem zweiten Aufstieg hintereinander in die Regionalliga endgültig zu den Akten gelegt werden, da man zwar  bei  noch zwei ausstehenden Spielen nur zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenersten Bielefelder SK aufweist, zudem jedoch noch das deutlich schlechtere Brettverhältnis hat.

„Dennoch haben wir als Aufsteiger bei nunmehr  9:5 Punkten  schon jetzt eine außerordentlich gute Saison gespielt. Ein zweiter Aufstieg hintereinander wäre dann doch wohl des Guten zu viel gewesen.  Gegen Heepen mussten wir gleich auf unsere beiden Spitzenspieler verzichten und somit war es jedem klar von uns, dass es eine enge Kiste werden würde“, so Mannschaftsführer Dieter Klahold.

Es begann jedoch noch mehr als ordentlich für die Schachfreunde, da zunächst Wolfgang Dirichs an Position 8 ungefährdet ein Remis erspielen konnte, gefolgt von einem überlegen herausgespielten  Sieg durch Dieter Klahold an Brett 3 nach nur 22 gespielten Zügen. Alexander Pauls Remis an sechs bewahrte die Führung noch, doch das Unheil nahm plötzlich seinen Lauf, da sowohl Matthias Fischer an Position 2 mit seiner ersten Saisonniederlage als auch Alexander Schmidt am Spitzenbrett trotz eines „Qualitätsvorteils“ jeweils Niederlagen zum mittlerweile beunruhigenden Zwischenstand von 2:3 zulassen mussten. Spannung pur in der Heepener Vogtei, wo nunmehr nur noch drei Spiele zu spielen waren. Walter Holl an Position 5 hielt die Spannung aufrecht und sein Sieg bedeutete das 3:3.

Somit spielten nur noch Heidemarie Kluge und Peter Stromberg an den Brettern 4 und 7 und ein 4:4 war laut der zahlreichen Kiebitze noch das wahrscheinlichste Endergebnis. Diesmal sollten sie auch recht behalten, da Peter Stromberg ein Läufer / Springer Endspiel nicht mehr halten konnte und Heidemarie Kluge ihr Läufer / Läufer Endspiel mit einem feinen Sieg nach über fünf Stunden Spielzeit nach Hause brachte. Es hieß somit 4:4, ein Ergebnis, was nur dem Heeper SK schmeicheln konnte.

 

   

 

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