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Mittwoch, 30. Oktober 2024 Mediadaten
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Kreis Höxter (red). Was haben Diversity und Inklusion mit der Bankenwelt zu tun? Auf den ersten Blick mag es überraschen, dass eine Bank, deren Kerngeschäft aus Geldanlagen, Krediten und weiteren Finanzdienstleistungen besteht, sich mit der Förderung von Vielfalt und Inklusion beschäftigt. Unter dem Motto "Inklusion am Arbeitsplatz" lud die Vereinigte Volksbank Unternehmen und Partner zu einem Netzwerktreffen ein. Die Veranstaltung fand in enger Zusammenarbeit mit dem Integrations-Beratungs-Zentrum (IBZ) und dem Integrationsfachdienst Paderborn/Höxter (Ifd) statt. Birger Kriwet, Vorstand der Vereinigten Volksbank, begrüßte die Gäste und veranschaulichte, wie Inklusion, Diversity und Nachhaltigkeit zusammenhängen. Die Volksbank versteht Inklusion nicht nur als gesellschaftliche Verantwortung, sondern auch als wesentlichen Bestandteil ihrer Nachhaltigkeitsstrategie. "Der grüne Pinselstrich reicht eben nicht aus, wenn man nachhaltig sein will", so Birger Kriwet. Soziales Engagement (ESG) und gute Unternehmensführung (ESG) sind genauso wichtig wie ökologische Verantwortung. "Diversity und Inklusion sind in Zeiten von Fachkräftemangel und dem allmählichen Ausscheiden der Babyboomer aus dem Arbeitsmarkt weitere Gründe, das Thema noch stärker in den Fokus zu rücken", so Thomas Göke, Leiter Vorstandsstab und Personal bei der Vereinigten Volksbank. Generell hat sich die Personalarbeit in den letzten Jahren stark verändert. Thomas Göke: "Wir setzen nicht nur auf Vergütung und Weiterbildung, sondern auch auf eine offene Unternehmenskultur, in der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Augenhöhe miteinander arbeiten. Dazu gehören flache Hierarchien, das Duzen und eine ehrliche Feedback-Kultur. Für die Bank ist klar: Der Mensch ist der Schlüssel, um das Banking von morgen zu gestalten - er ist nicht zu ersetzen.

Die Volksbank integriert das Thema Inklusion bereits bei der Einführung neuer Mitarbeitenden, damit es von Anfang an ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur ist. Dass Inklusion mit etwas Mut gelingen kann, zeigen Alice und Dirk, die beim Netzwerktreffen von ihren Erfahrungen als Mitarbeitende der Bank berichten. Dirk wandte sich seinerzeit an den Integrationsfachdienst und absolvierte erfolgreich ein zweiwöchiges Praktikum, bevor er in den Kundenservice der Volksbank kam. Alice arbeitet nun in den technischen Diensten der Bank und ist verantwortlich für Posteingang und -ausgang sowie die Archivierung. Herr Esken, Geschäftsführer des IBZ, betonte die Wichtigkeit des Austausches und stellte das Team des IBZ vor, das Menschen unterstützt, die bereits im Berufsleben stehen oder den Einstieg in den Arbeitsmarkt suchen. "Unsere Fachkräfte sind auf verschiedene Bereiche spezialisiert: Herr Kwas ist für den Übergang von der Schule in den Beruf zuständig und Frau Bannenberg kümmert sich um Menschen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht angenommen wurden und über den zweiten Bildungsweg ihre Chance suchen. Auch die Wiedereingliederung nach einem Klinikaufenthalt wird vom IBZ begleitet". Die Veranstaltung bot die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und wertvolle Erfahrungsberichte zur Inklusion in der Arbeitswelt zu erhalten. Rainer Krekeler von KREKELER ARCHITEKTEN GmbH: "Ich überlege gerade, eine neue Stelle im Büro zu schaffen und könnte mir den integrativen Weg gut vorstellen. Hier die Möglichkeiten der Unterstützung kennenzulernen, ist klasse".

Unter den geladenen Gästen waren auch andere Unternehmen, die ihre Erfahrungen und Best Practices im Bereich Inklusion vorstellten. Kerstin Oebekke-Becker von Oebekke-Becker Lackierungen berichtete über die positiven Auswirkungen im Team, wenn Inklusion gelingt, machte aber auch deutlich, dass eine erfolgreiche Integration von Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt eine gemeinsame Anstrengung erfordert. Die Bereitschaft, Zeit und Energie in den Prozess zu investieren, spiele dabei eine entscheidende Rolle. Integration darf nicht nur auf dem Papier stehen, sondern muss ins Team passen und von allen Mitarbeitern gelebt werden. Insgesamt hat das Netzwerktreffen gezeigt, dass Inklusion nicht nur eine gesellschaftliche Prämisse ist, sondern auch ein Schlüssel zum Erfolg in der modernen Arbeitswelt ist.

Foto: Volksbank

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