Bad Driburg (red). Seit zwei Jahren gehört der Weltladen in der oberen Langen Straße zum Stadtbild und zum Fairtrade-Siegel, das Bad Driburg bereits zum zweiten Mal als Fairtrade-Stadt ausweist. Mit gutem Gewissen einzukaufen heißt, auf Plastikbeutel zu verzichten und in dem liebevoll dekorierten Laden den erworbenen Kaffee, Tee, Geschenkartikel und andere fair und überwiegend biologisch erzeugte Handelsprodukte in die passende Stofftasche zu packen. Gerade konnten die Ehrenamtlichen mit Hilfe der Vereinigten Volksbank als Sponsor neue Stoffbeutel mit dem frisch gedruckten Logo des Weltladens in Empfang nehmen. Christa Wirth, Hella Bleich, Claire Düchting, Edeltraut Parensen und Pia Niemann bedankten sich im Namen aller Aktiven bei Geschäftsstellenleiterin Heike Rüther-Tietze.
Die Fairtrade-Flagge vor dem Bad Driburger Rathaus zeigt weithin das Engagement und die Unterstützung der Kommune. Seit 2005 gibt es den „Eine-Welt-Kreis Bad Driburg“, der mit der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul verbunden ist und in dem Frauen und Männer aller Konfessionen sich ehrenamtlich engagieren. Zum fairen Handel als Alternative zum Welthandel gehören laut Initiatorin Christa Wirth Transparenz, klare Kriterien wie der Schutz der Umwelt, gerechte Löhne und Gleichberechtigung. Die Kunden könnten mit ihrem Konsumverhalten dazu beitragen und die Lage der Produzenten, der Kleinbauern und Handwerker in den Entwicklungsländern verbessern. Der Weltladen in der Langen Straße 92 lädt zum Einkauf ein von montags bis freitags jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr und nachmittags von 15 bis 18 Uhr, außerdem am Samstag von 9.30 bis 12.30 Uhr.
Foto: Weltladen