Brakel (jg). Mit einem symbolischen Spatenstich wurde am vergangenen Freitag der Beginn des Neubaus des Lehrerzimmers der Gemeinschaftsgrundschule Brakel eingeläutet. Bürgermeister Hermann Temme, Schulleiterin Maria Komm, Architekt Thomas Rehermann (RSK Architekt), Tobias Nolte (Bauunternehmen Allerkamp-Lücking) und Christoph Rustemeyer (Stadt Brakel) ließen es sich nicht nehmen, eben diesen ersten Spatenstich vor Ort durchzuführen.
Bürgermeister Hermann Temme, der alle Anwesenden zu dieser besonderen Stunde herzlich begrüßte, erklärte, dass es sich bei dem Bauprojekt um einen eingeschossigen und stützenfreien Flachdachbau in massiver Bauweise handele. Die Gesamtfläche von 260 Quadratmeter werde in zwei Bereiche aufgeteilt – rund 165 Quadratmeter werde das eigentliche Lehrerzimmer in Anspruch nehmen, dazu kommen Nebenräume und die Sanitäranlagen für das Lehrerpersonal. Schulleiterin Maria Komm betonte: „Ich bin dankbar für diese Baumaßnahme und die Unterstützung der Stadt Brakel. Durch die Investition in die Schullandschaft ermöglicht die Stadt Brakel den Lehrern, die seit der Zusammenlegung im Jahr 2016 in zwei unterschiedlichen Räumen untergebracht sind, fortan eine bessere Zusammenarbeit und Kommunikation. Mit dieser Maßnahme stärken der Rat und die Verwaltung die Schullandschaft.“
„Durch das Förderprogramm ‚Gute Schule 2020‘ - das die kommunale Schulinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen umfasst - erhält die Stadt Brakel ca. 1,1 Millionen Euro. Davon fließen rund 770.000 Euro in das aktuelle Bauprojekt“, erklärt Bürgermeister Hermann Temme weiter. „Die Fertigstellung des Projekts ist für die Herbstferien im Jahr 2018 angesetzt“, ergänzt Architekt Thomas Rehermann. Erfreulich ist auch, dass rund 90 % der Aufträge an Unternehmen aus der Region vergeben worden sind, konnte Temme verraten. Beispiele sind die Firmen Erdbau Hake oder Allerkamp-Lücking. Stadtmitarbeiter Christoph Rustemeyer betonte zudem, dass der aktuelle Bau in dem Maß geplant sei, dass eine eventuelle Erweiterung – beispielswiese ein weiteres Stockwerk – möglich ist und die Stadt Brakel damit auch für die Zukunft plane.
Foto: Jörn George