Erkeln (red). Mithilfe zahlreicher Spenden konnte der Verein TuS Erkeln 1910 e.V. sich einen Automatisierten Externen Defibrillator (AED) beschaffen und am Sportplatz installieren. Hierdurch wird sichergestellt, dass es bei einem Notfall zu einer optimalen Erstversorgung am Vereinsgelände kommt.
Zeitlich zu den im November von der Deutschen Herzstiftung initiierten bundesweiten Herzwochen ein gelungenes Projekt.
„Wir freuen uns, dass unsere Spendenanfragen sofort auf offene Ohren gestoßen waren. Darunter auch die Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter, die sofort und unkompliziert Ihre Zuwendungsbereitschaft signalisierte. Dies zeigt uns in besonderer Form, wie die heimischen Banken ehrenamtliche Arbeit, Sport und Kultur direkt vor Ort in vorbildlicher Weise fördern. Weiterhin danken wir der heimischen Firma Franke Medizintechnik aus Brakel für die fachlich fundierte und kompetente Erstberatung, Beschaffung und Einweisung des Gerätes direkt vor Ort“, berichtet der Projektinitiator und Schatzmeister des Vereins Michael Lüke.
Durch die Aufbewahrung in einem beheizten Außenschrank ist zudem sichergestellt, dass der AED zu jeder Zeit und unabhängig von geöffneten Räumen schnell griffbereit zum Einsatz kommen kann. Er kann das Leben eines Sportlers, Zuschauers oder Gastes retten.
Der plötzliche Herztod ist die häufigste Todesursache in Deutschland. Bei einem Patienten, der einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten hat, kommt es auf jede Minute an. Mit Hilfe eines AED und einer richtig ausgeführten Herzdruckmassage ist es gewährleistet, dass sowohl das Gehirn, das Herz und andere innere Organe mit sauerstoffhaltigem Blut versorgt werden können. Hierdurch verbessert sich die Überlebenswahrscheinlichkeit des Patienten enorm.
Foto: TuS Erkeln