Brakel (red). Nach drei intensiven Monaten und 17 Modulen feierten die 8 Teilnehmenden des Befähigungskurses für Hospizbegleitung ihren erfolgreichen Abschluss. Der Kurs, der von dem Hospizverein Brakel e.V. organisiert wurde, bereitete die Teilnehmenden umfassend darauf vor, Menschen in ihrer letzten Lebensphase einfühlsam zu begleiten.
Im Fokus der Ausbildung stand die Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen und Wünschen Sterbender sowie der einfühlsame Umgang mit Symbolen und Ritualen in der Sterbebegleitung. Ebenso wurde den Teilnehmenden Raum gegeben, sich mit ihren eigenen Verlusten und der persönlichen Haltung zum Tod auseinanderzusetzen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um andere Menschen authentisch und mitfühlend unterstützen zu können.
Die Kursleitung betonte, wie wertvoll die Bereitschaft der neuen Hospizbegleiter sei, sich dieser anspruchsvollen und gleichzeitig erfüllenden Aufgabe zu widmen. „Jeder Einzelne hat während der Module nicht nur fachliche, sondern auch persönliche Grenzen überwunden und sich intensiv mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer auseinandergesetzt“, berichtet Daniela Nowak-Henkel.
Bei der feierlichen Abschlussveranstaltung wurden die Zertifikate überreicht. Die frisch ausgebildeten Hospizbegleiterinnen und –begleiter stehen nun bereit, Menschen in ihrer letzten Lebensphase mit Empathie, Würde und Respekt zu unterstützen. Ihre Ausbildung ist ein wertvoller Beitrag für die Gemeinschaft und zeigt, wie wichtig ehrenamtliches Engagement in der Hospizarbeit ist.
Foto: Hospizgruppe Brakel
